Zum elften Mal hat am Tag der Deutschen Einheit das traditionelle Weinfest stattgefunden.
Auf die Frage an verschiedene Gäste, was sie immer wieder zum Weinfest zieht, war von vielen zu hören, dass „es einfach Spaß macht, das Weinfest mit Freunden und Bekannten zu besuchen und den Wein aus der Partnerstadt Montefiascone gemeinsam zu verkosten“. Es haben sich fast schon richtige Fan-Gruppen zusammengefunden, die fast nur wegen des süffigen Federweißen kommen. Um den Federweißen auch heuer wieder auf die trinkfähige Spritzigkeit zu entwickeln, brauchte er über 40 Stunden eine höhere Raumtemperatur. Dann wieder gekühlt, erzeugte er das typische „Pritzeln und Kitzeln“ auf der Zunge. Vor dem „Pritzelvergnügen“ haben viele zuerst Kaffee und Kuchen genossen. Weinfreunde wiederum haben sich gleich der Weinverkostung von CAMPOLONGO, FOLTONE, MOSCATO und Rosso di MONTANELLO von der Cantina Stefanoni hingegeben, alles Weine aus kontrolliertem Anbau. Von der kulinarischen Seite begleiteten Zwiebelkuchen und Brotzeitteller den aromatischen Weingenuss.
Von der künstlerischen Seite wurde das Fest mit „La Montanara“, „Let it be“, „Ich wollt, ich wär´ ein Huhn“ und „Heimweh (Schön war die Zeit)“ durch den Chor des Partnerschaftsvereins unter der Leitung von Bernhard Maier untermalt.
Wieviel Spaß es macht, das Weinfest zu erleben und auf dem Fest die Aromatik und die Kulinarik zu genießen, haben die zahlreichen Besucher bewiesen.